Dortmund,
09. März 2017

THEMA: Regional und global agieren

Die Geschäftswelt wird immer globaler. Auch Unternehmen, die früher nur regionale Märkte bedient haben, suchen neue Herausforderungen in der Ferne. Ein Dienstleister, wie z. B. eine Hausbank, ist oft aufgefordert, mitzuziehen. Der Spagat zwischen Regional und Global ist aber für einen regionalen Dienstleister nicht ganz einfach zu bewältigen.

Am 9. März 2017 werden Dr. Armin Schwarze und Ralf Knappkötter berichten, wie es sein kann, dass ein Geschäftsmodell, das Mitte des 19. Jahrhunderts entstand, auch in unserer modernen Gesellschaft und globalisierten Welt immer noch aktuell ist? Die Idee der Genossenschaftsbank besteht seit über 160 Jahren. Heute heißt es „Lokal verankert, überregional und global vernetzt“. Dr. Armin Schwarze sagt: „Durch unsere Nähe zum Markt sind wir eng verbunden mit der Region. Wir können schnell und flexibel auf neue Situationen vor Ort reagieren, kennen den Markt und können ihn einschätzen“. Ein Beispiel ist das Projekt „Digitale Filiale“, das zum Erhalt und zur Stärkung der Standorte initiiert wurde.

Innerhalb der genossenschaftlichen Organisation stellen die Genossenschaftsbanken mit etwa 30 Millionen Kunden und über 18 Millionen Mitgliedern die größte genossenschaftliche Gruppe in Deutschland dar. Zusammen bilden die Volksbanken und Raiffeisenbanken eines der dichtesten Banken-Servicenetze in Europa. Sie sind Allfinanzinstitute und bieten ihren Kunden eine breite Palette an Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Dafür sorgt die enge Zusammenarbeit mit den leistungsfähigen Spezialinstituten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, wie der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V Versicherung, der Fondsgesellschaft Union Investment.

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