THEMA: Wissen schaffen!

Die Technische Universität ist einer der wichtigsten Standortfaktoren Dortmunds. Aber das war nicht immer so. Langjährige Anstrengungen waren notwendig, um die Gründung der Universität im Jahr 1968 sicherzustellen. Treibende Kraft war dabei die Gesellschaft der Freunde der Universität Dortmund e.V. (GdF), die 10 Jahre davor gegründet wurde.

Am 21.5.2015 berichtete Prof. Bodo Weidlich, Vorsitzender, wie sich die „Freundegesellschaft“, die heute über 500 Mitglieder hat, vom Fordern aufs Fördern verlegt und kontinuierlich den Aufbau und Ausbau der TU Dortmund fördernd und helfend begleitet hat. Die GdF schafft Kontakte zwischen der TU und ihrem wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Umfeld. Sie hilft universitätspolitische Forderungen durchzusetzen. Sie ermöglicht die Veranstaltung wissenschaftlicher Kongresse in Dortmund ebenso wie die Teilnahme an wichtigen Tagungen im In- und Ausland. Jährlich prämiert sie die besten Studierenden der 16 Fakultäten und vergibt einen Preis für die beste Lehre. Für Gastwissenschaftler hat sie ein attraktives Gästehaus in Barop errichtet und das 2009 eröffnete internationale Begegnungszentrum (IBZ) wurde auf Initiative und mit Mitteln der GdF errichtet.

Die Rektorin, Frau Prof. Dr. Ursula Gather begrüßte die Gäste und informierte über die Leistungsfähigkeit der TU in Forschung und Lehre. Immerhin zählt die TU Dortmund in 16 Fakultäten derzeit circa 33.000 Studierende. Interessant war zu erfahren, in welchen vier Profi lbereichen die TU besonders leistungsfähig ist. Und wie Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft eventuell auch zu Ihrem Nutzen gestaltet werden können.

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